top of page
  • Autorenbildempcare

Trost und Rat - über die Tücken professioneller Nähe und Distanz

„Trost und Rat sind oft die Abwehr des Nichtbetroffenen gegenüber dem Leid des Betroffenen.“ schrieb der Philosoph Ludwig Marcuse einmal (Marcuse 1988). Gilt dieser Satz

etwa auch in der beruflichen Pflege? Ist es nicht eine der wichtigsten Aufgaben beruflich Pflegender, Trost und Rat zu spenden? Trost, Rat oder auch Aufmunterung und Verständnis sind spontane Reaktionen, die Pflegende tagtäglich zigfach zeigen: Wenn ein Patient im Krankenhaus erfahren hat, dass er erneut operiert werden muss; Wenn eine neue Bewohnerin im Altenheim sich frustriert zurückzieht und nicht mehr aus ihrem Zimmer kommen will. Warum unreflektiertes Spenden von Trost und Rat kontraproduktiv ist, negative Wirkungen auf die Pflegenden selbst haben kann und wie sie dem vorbeugen können, erläutert dieser Artikel."

Zum Weiterlesen klicken Sie auf die Grafik unten. Wir bedanken uns beim Evangelischen Fach- und Berufsverband für Pflege und Gesundheit e. V. für die Veröffentlichung in der Zeitschrift Pflegen und die Erlaubnis diesen Aufsatz hier zu präsentieren.


Auschnitt aus dem Artikel Das Präventionskonzept empCARE in der Zeitschrift Pflegen des Evangelischen Fach- und Berufsverbandes für Pflege und Gesundheit. Text identisch mit dem pdf, das durch Anklicken der Grafik geöffnet wird.







bottom of page